Das Kindermuseum lässt uns in eine bunte Kinderwelt eintauchen
In der wunderschönen Villa am Ländliweg dreht sich alles um die Kinderwelt. Von heute, gestern und vorgestern. Aber auch darum, wie sich die Welt aus anderen Perspektiven erleben lässt.
Einer von den grauen und regnerischen Tagen in der Schweiz. Dieses Jahr gibt es ziemlich viele davon. So kommt uns der Besuch des Kindermuseums sehr gelegen. Eintauchen in eine bunte Kinderwelt. In eine Kinderwelt über Generationen. Mit was spielten Mami und Papi? Wie sah ein Schulzimmer aus, als Grossmami und Grosspapi zur Schule gingen? Spielte Grossmami nicht mit der Eiskönigin Elsa und konnte Grosspapi nicht YouTuben? Unfassbar und höchste Zeit für einen spannenden Dialog und eine Erweiterung der bestehenden Kinderwelt. So zumindest bei uns.
Auch die Ausstellung zu den Sinnen interessierte unsere Kleine unerwartet stark. Wo schmecken wir süss, salzig und sauer auf der Zunge? Die Experimente zum Hören und Fühlen machte sie begeistert mit, obwohl sie in der Regel nicht lange stillsitzen kann. Im Kindermuseum war das ganz anders.
In der verlängerten Sonderausstellung «Kleine und grosse Welten» faszinierte uns schon im Eingangsbereich die lebensgrosse Figur des 2.72 Meter grossen Robert Wadlow, dem grössten Menschen aller Zeiten. Dieses eindrückliche Körpermass wird den Kindern mittels einer rückwertigen Treppe erlebbar gemacht. Zum Thema Körpergrössen kann man im Verlauf der Ausstellung verschiedene Lebensgeschichten audiovisuell mitverfolgen.
In der Filmbox wurde eine immer gleiche Filmsequenz aus einem Lebensmittelladen gezeigt, aufgenommen von verschiedenen Probanden: Einmal aus der Sicht eines Hundes, eines kleinen Kindes und eines erwachsenen Menschen. Wie sich die Perspektive des Raumes ändert wird hier deutlich.
In der aktuellen Sonderausstellung dreht sich alles um den grossen Traum vom Fliegen. Papis Highlight war ein VR Flug als Adler in den Bergen, Mami ging in der virtuellen Realität an Bord eines Motorflugzeuges und genoss einen Flug über Rapperswil. Abheben dürfen Kinder erst ab 12 Jahren. Die Kleinen dürfen sich die VR Brille für einen Rundgang in einer gemütlichen Stube aufsetzen. Unsere Kleine war aber mit der Thematik Virtuelle Realität noch überfordert. Auch egal, Mami und Papi hatten dafür Spass.
Ein Artikel von Simone Frei, enjoythelittlethings
Passionierte Instamom, Mamabloggerin und Working Mom. Berichte aus unserem Leben und Inspirationen für einen bunten Mamaalltag. Wir lieben Backen, Ausflüge, Bücher, Basteln, Anlässe, Spiele sowie unser Haus und Garten in der schönen Stadt Baden.